Im industriellen Metaversum geht es darum, Erfahrungen in der virtuellen Welt zu simulieren, bevor man in die physische Welt übergeht. Das industrielle Metaversum kann die Art und Weise verändern, wie jedes physische Gut – Gebäude, Flugzeuge, Roboter, Autos usw. – auf der Welt entwickelt, gebaut und betrieben wird. Die Notwendigkeit, immer komplexere, intelligente und vernetzte Projekte oder Produkte auf den Markt zu bringen und diese dann zu betreiben und zu warten, erfordert in allen Branchen, wie z. B. der Architektur, dem Ingenieurwesen, dem Bauwesen, der Automobilindustrie, dem Transportwesen, der Fertigung und der Finanzindustrie, einen neuen Ansatz.
Das Industrielle Metaversum ist kein monolithischer Block, d.h. es müssen nicht alle Teile eingesetzt werden, um arbeiten zu können. Vielmehr handelt es sich um mehrere Teilsysteme. Diese verwalten Assets und ihre Interaktionen innerhalb des Metaverse. Ein Asset ist eine Datenstruktur, die alles Mögliche repräsentieren kann (eine Maschine, ein Roboter, ein Sensor, ein Mensch, ein Objekt, ein System und mehr). Die Subsysteme ermöglichen die Datenverwaltung in Bereichen wie Kommunikation, Zustandsverwaltung, Identität, Datenschutz, Handel und Objektdarstellung[1]Vgl. dazu: Industrielles Metaversum: Eine Software- und Datenperspektive.
In Industrial Metaverse: A software and data perspective veranschaulicht Nik Sachdeva das Zusammenspiel der Teilsysteme.
References
↑1 | Vgl. dazu: Industrielles Metaversum: Eine Software- und Datenperspektive |
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