Von Ralf Keuper

Das Bild gro­ßer Har­mo­nie, das die Genos­sen­schafts­ban­ken häu­fig nach außen abge­ben, zeigt bei nähe­rer Betrach­tung tie­fe Risse.

Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit im Keller

Ers­te Hin­wei­se lie­fer­ten die Ergeb­nis­se der Beschäf­tig­ten­be­fra­gung[1]Über­las­tung Resi­gna­ti­on Ent­frem­dung. Ergeb­nis­se von Beschäf­tig­ten­be­fra­gun­gen in Genos­sen­schafts­ban­ken in Genos­sen­schafts­ban­ken, die von ver­di durch­ge­führt wur­de[2]Gro­ße Umfra­ge: So unzu­frie­den sind die Geno-Ban­ker.

Die Befrag­ten berich­te­ten u.a. von hohem Ver­kaufs­druck bei schrump­fen­den  Entscheidungsspielräumen.

Das Resü­mee

In der Sum­me ver­deut­li­chen die Befra­gungs­er­geb­nis­se die Ero­si­on eines tra­di­tio­nel­len Arran­ge­ments von Ange­stell­ten­ar­beit, des­sen Erfolgs­grund­la­ge das sen­si­ble Aus­ta­rie­ren von wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen des Unter­neh­mens, sozia­len und arbeits­in­halt­li­chen Inter­es­sen der Beschäf­tig­ten und den Kun­den­be­dürf­nis­sen war. Im Zuge einer radi­ka­len Ver­markt­li­chung, der rasant fort­schrei­ten­den Digita…

Refe­ren­ces

Refe­ren­ces
1 Über­las­tung Resi­gna­ti­on Ent­frem­dung. Ergeb­nis­se von Beschäf­tig­ten­be­fra­gun­gen in Genossenschaftsbanken
2 Gro­ße Umfra­ge: So unzu­frie­den sind die Geno-Banker

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