Von Ralf Keuper

Die gol­de­nen Zei­ten sind für die gro­ßen Invest­ment­ban­ken vor­erst vor­bei. Ein Indiz unter vie­len ist der Ver­kauf eines gro­ßen Akti­en­pa­kets von Gold­man Sachs durch War­ren Buf­fett[1]War­ren Buf­fett zieht Geld ab: Bye-bye Gold­man Sachs. Die Akti­on von Buf­fett wird als wich­ti­ges Signal über den Zustand und zu den Zukunfts­aus­sich­ten der Invest­ment­ban­ken im Beson­de­ren und der Ban­ken­bran­che im All­ge­mei­nen betrach­tet. Auch bei Mor­gan Stan­ley läuft das Geschäft längst nicht mehr so rund. Bei­de, Gold­man Sachs und Mor­gan Stan­ley, müs­sen künf­tig wohl klei­ne­re Bröt­chen backen.

Eine Ursa­che für die ein­ge­trüb­ten Aus­sich­ten ist die aktu­el­le Coro­na-Kri­se. Die Gewin­ne von Mor­gan Stan­ley und Gold­man Sachs sind im ers­ten Quar­tal des Jah­res deut­lich zurück­ge­gan­gen[2]Gewinn von Mor­gan Stan­ley fiel im Quar­tal um fast ein Drit­tel. Bran­chen­be­ob­ach­ter gehen davon aus, dass bei­de Häu­ser sich in den nächs­ten Mona­ten von einem Groß­teil ihrer teu­ren Immo­bi­li­en an der Wall Street tren­nen. Die Kos­ten für Mie­ten und Unter­hal­tung sol­len gesenkt wer­den, zumal die Befürch­tung besteht, ein wei­te­rer Lock­down könn­te in den nächs­ten Mona­ten die Stadt New York erei­len. Die Büro­räu­me könn­ten dann, wie zuletzt, nicht mehr genutzt wer­den. Die Kos­ten lau­fen aber wei­ter[3]Post-coro­na­vi­rus, Mor­gan Stan­ley, Gold­man Sachs could look very dif­fe­rent. Ein Teil der Arbeits­plät­ze könn­te in weni­ger dicht…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert