Von Ralf Keuper

Als die Spar­kas­sen vor nicht all­zu lan­ger Zeit wegen ihrer Cor­po­ra­te Gover­nan­ce und wach­sen­der Mel­dun­gen über Skan­da­le im Zen­trum der Kri­tik stan­den ( z.T. triff das bis heu­te zu)[1]“Spar­kas­sen-Skan­da­le”: Ein­zel­fäl­le ohne wei­te­re Aus­sa­ge­kraft?, wur­den die Volks­ban­ken als posi­ti­ves Gegen­bei­spiel prä­sen­tiert[2]Das Volks­bank-Geheim­nis.

Zwar gab es auch im Lager der Genos­sen­schafts­ban­ken den einen oder ande­ren Skan­dal, wie bei der Spar­da-Bank Müns­ter[3]Spar­da-Bank Müns­ter kommt nicht zur Ruhe; ohne jedoch ein ver­gleich­ba­res Aus­maß wie bei den Spar­kas­sen zu erreichen.

Im Jahr 2008 lehn­te der dama­li­ge Prä­si­dent der Volks- und Raiff­ei­sen­ban­ken eine stär­ke­re Kon­trol­le der Ban­ken­bran­che ab[4]Volks­ban­ken wol­len kei­ne stär­ke­re Kon­trol­le. Die Kon­troll­sys­te­me der Volks- und Raiff­ei­sen­ban­ken, so der BVR-Prä­si­dent damals, befän­den sich auf dem aller­höchs­ten Niveau.

Der Lack bekam gegen Ende letz­ten Jah­res ers­te Ris­se, als bei einer Son­der­prü­fung der BaFin bei dem IT-Dienst­leis­ter der Genos­sen­schafts­ban­ken, der Fidu­cia & GAD IT AG, schwer­wie­gen­de Män­gel fest­ge­stellt wur­den((

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