Die­ses Doku­ment beschreibt die Metho­dik, die aus­führ­li­chen Ergeb­nis­se und die Ein­schrän­kun­gen der Sen­si­ti­vi­täts­ana­ly­se kli­ma­be­zo­ge­ner Tran­si­ti­ons­ri­si­ken des deut­schen Finanz­sek­tors, deren Ergeb­nis­se im Finanz­sta­bi­li­täts­be­richt 2021 der Deut­schen Bun­des­bank ver­öf­fent­licht wur­den. Ziel die­ser Ana­ly­se ist es, die poten­ti­el­len Ver­lus­te in den Bilan­zen deut­scher Finanz­in­ter­me­diä­re zu quan­ti­fi­zie­ren, die sich aus einem uner­war­te­ten Über­gang von einem Kli­ma­sze­na­rio mit gerin­ge­ren zu einem Kli­ma­sze­na­rio mit höhe­ren Ein­spar­zie­len von Treib­haus­ga­sen erge­ben kön­nen. Der Über­gang hat zunächst Aus­wir­kun­gen auf die Real­wirt­schaft. Ins­be­son­de­re wir­ken Emis­si­ons­re­duk­ti­ons­zie­le und ent­spre­chen­de CO2-Preis­an­stie­ge als Risi­ko­fak­to­ren, die über die gesam­te Volks­wirt­schaft hete­ro­gen ihre Wir­kun­gen ent­fal­ten. Die­se Risi­ko­fak­to­ren wir­ken über die übli­chen Risi­ko­ka­nä­le, wie Kre­dit- und Markt­ri­si­ken, eben­falls auf das Finanzsystem. …

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