Von Ralf Keuper

Wohl nicht ganz unei­gen­nüt­zig bie­tet Ripp­le face­book sei­ne Unter­stüt­zung beim Aus­bau des face­book mes­sen­ger zur domi­nie­ren­den Zah­lungs­platt­form im Netz an. So zitiert Euro­mo­ney in What’s miss­ing from Facebook’s digi­tal pay­ments plan u.a. Patrick Grif­fin, Head of Busi­ness Deve­lo­p­ment bei Ripp­le Labs. Ripp­le, so Grif­fin, ver­ste­he sich nicht als Wett­be­wer­ber von face­book, son­dern sehe sich eher als poten­zi­el­ler Part­ner, der eine über­le­ge­ne Zah­lungs­ver­kehrs­in­fra­struk­tur anbie­tet, die die Schwä­chen von face­book kom­pen­sie­ren kann. Mit den Schwä­chen mei­nen Grif­fin sowie ande­re Bran­chen­in­si­der die Schwie­rig­keit, im hoch frag­men­tie­ren inter­na­tio­na­len Pay­ments-Markt eine durch­gän­gi­ge Abwick­lung mit dazu gehö­ri­ger User Expe­ri­ence anbie­ten zu kön­nen. Das sei Stand heu­te nicht mög­lich. Damit face­book sei­ne PS als sozia­les Netz­werk auf die Stra­ße brin­gen kann, benö­tigt es ein ent­spre­chen­des Fahr­ge­stell, ein pas­sen­des Chassis.

Ripp­le könn­te die­ses Fahr­ge­stell sein, zumal dann, wenn sich die digi­ta­len Wäh­run­gen wie Bit­co­in wei­ter ver­brei­ten sollten.

Wei­te­re Informationen:

Face­book Mes­sen­ger could beco­me mobi­le pay­ments hub

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