Von Ralf Keuper
Das Jahr 2020 begann für Ripple recht vielversprechend. Im Februar gab die National Bank of Egypt bekannt, sich dem RippleNet anzuschließen. Mit dem “Corona-Crash” am 12. März 2020 setzte für Ripple jedoch eine Phase ein, die von zunehmenden Turbulenzen geprägt war bzw. noch ist[1]Kooperationen und Katastrophen.
Für zusätzliche Dynamik sorgte die US-Börsenaufsicht, als sie Ripple wegen der Herausgabe nicht registrierter Wertpapiere verklagte[2]SEC verklagt Ripple, Brad Garlinghouse und Chris Larsen – XRP stürzt ab. Seitdem befindet sich der Kurs von XRP im freien Fall[3]XRP im freien Fall: Eine Ripple-Schadensbilanz.
Die SEC ist zu der Ansicht gelangt, dass es sich bei Ripple um einen Security Token und keinen Utility Token handelt. Bei ihrer Klassifizierung bediente sich die SEC des Framework for “Investment Contract” Analysis of Digital Assets, auch als Howey-Test bekannt.
The U.S. Supreme Court’s Howey case and subsequent case law have found that an “investment contract” exists when there is the investment of money in a common enterprise with a …