Von Ralf Keuper 

Ban­ken, die ohne Filia­len aus­kom­men und ihre Diens­te aus­schließ­lich über das Inter­net anbie­ten, gel­ten für eini­ge Bran­chen­be­ob­ach­ter und Prot­ago­nis­ten des Digi­tal Ban­king als logi­sche Kon­se­quenz des tech­no­lo­gi­schen und Wer­te-Wan­dels der ver­gan­ge­nen Jahre.

Bis­her jedoch haben die Online Ban­ken die von ihnen selbst geweck­ten und genähr­ten Erwar­tun­gen kaum bis gar nicht erfül­len kön­nen. Die Revo­lu­ti­on lässt wei­ter auf sich war­ten – und das nach so vie­len Jah­ren. Jen­seits der PR-Mel­dun­gen und nicht sel­ten voll­mun­di­gen Rhe­to­rik gibt die Bilanz zur Ernüch­te­rung eini­gen Anlass.

In einer Dis­kus­si­ons­run­de brach­te der Chef der mBank, Mich­al Pano­wicz, einen begrün­de­ten Ein­wand gegen die hoch­flie­gen­den Plä­ne eini­ger Online-Banken:

Pano­wicz, who is best known for lea­ding the deve­lo­p­ment of mBank in Pol­and, dis­agreed, poin­ting to the delight mBank and other inno­va­ti­ve banks in Euro­pe bring to their cus­to­mers dai­ly. He poin­ted out that neo­banks such as Simp­le, Moven, and even Fidor had palt­ry cus­to­mer upt­ake. Fidor, he said, has about 60,000 cus­to­mers after five years, while mBank had 130,000 in three days. Pano­wicz also lamen­ted that “banks” is so often used when “U.S. banks” is…

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