Von Ralf Keuper

Die digi­ta­len Öko­sys­te­me sind eif­rig mit dem Aus­bau ihrer Reich­wei­te beschäf­tigt. Nach­dem face­book ver­gan­ge­nen Monat den natio­na­len Roll­out sei­nes P2P Pay­ments Ser­vice ver­kün­det hat­te, zielt Ali­pay in die­sel­be Rich­tung, wie u.a. Evan Bak­ker in Domi­nant Ali­pay adds P2P pay­ments and fur­ther broa­dens its mobi­le com­mer­ce plat­form schreibt. Unter­des­sen baut Goog­le You­Tube zu sei­nem Mobi­le Com­mer­ce-Kanal aus.

Mobi­le Com­mer­ce, E‑Commerce, Pay­ments (Mobil und Online) und Medi­en wach­sen immer mehr zusam­men. Für die Ban­ken wird es damit immer schwie­ri­ger, im Daten­oze­an noch rich­tig wahr­ge­nom­men zu wer­den, so dass sich schon bald die Fra­ge stel­len könn­te: Is your brand still stran­ded on Mobi­le Island?

Und wenn dann noch aus App­les neu­es­tem Patent Rea­li­tät wer­den sollte .…

Den Ban­ken droht ein ähn­li­ches Schick­sal wie den Zei­tun­gen, die, um über­haupt noch ihre Leser im Netz errei­chen zu kön­nen, face­book ihren Con­tent zur Ver­tei­lung über­las­sen. Ban­ken auf die Rol­le als Zulie­fe­rer und Infra­struk­tur­anbie­ter redu­ziert. Sie wür­den, wie der Jour­na­lis­mus der­zeit, von Apple, face­book & Co. filetiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert