Zuletzt sind die Zins­platt­for­men im Zuge der Greens­ill-Plei­te ins Gere­de gekom­men[1]Welt­Spa­ren, Zins­pi­lot und die Ein­la­gen­si­che­rung. Nun haben die bei­den Markt­füh­rer Rai­sin und Depo­sit Solu­ti­ons die Absicht bekannt gege­ben, zu fusio­nie­ren. Die Gesprä­che dazu began­nen laut Aus­sa­ge der bei­den CEOs bereits vor lan­ger Zeit. 

Für die Fin­tech-Sze­ne wie auch die meis­ten Medi­en über­wie­gen die Vor­tei­le der Fusi­on. Es ent­ste­he ein pan-euro­päi­scher Markt­füh­rer im Open Ban­king rund um das The­ma Geld­an­la­ge und Alters­vor­sor­ge. Auf twit­ter kom­men­tiert Chris­ti­an W. Röhl spöt­tisch den Zusammenschluss:

In der Tat: Der ech­te “Mehr­wert” des Geschäfts­mo­dells erschließt sich nicht für jeden – und das nicht erst seit Greensill.

Sowohl Rai­sin als auch Depo­sit Solu­ti­ons haben ihre Kon­ten bei der Greens­ill Bank, einer deut­schen Toch­ter­ge­sell­schaft von Greens­ill, gelis­tet, gegen die der­zeit ermit­telt wird. Rai­sin hat sein Kon­to auch bei der Wylands Bank gelis­tet, die dem Geschäfts­mann und Greens­ill-Kun­den San­jeb Gupta gehört((Ger­man fin­tech rivals to mer­ge in …