Von Ralf Keuper

Kris Han­sen spielt in dem Bei­trag The iBank of Apple: Argu­ments for and against Apple ente­ring retail ban­king die Vor- und Nach­tei­le eines Ein­stiegs von Apple in das Bank­ge­schäft durch.

Sei eini­ger Zeit schon wer­den Gedan­ken­spie­le zu einem Markt­ein­tritt von Goog­le, Ama­zon und Apple in das Bank­ge­schäft durchgeführt.

Alle gen­an­ten Unter­neh­men ver­fü­gen über aus­rei­chend tech­no­lo­gi­sche und finan­zi­el­le Schlag­kraft, um einen Ein­stieg in das Bank­ge­schäft ins Auge zu fas­sen. Goog­le hat sich erst kürz­lich mit 125 Mil­lio­nen Dol­lar an dem P2P-Anbie­ter Len­ding Club betei­ligt.  Was die Zah­lungs­ab­wick­lung angeht, ste­hen Ama­zon, Goog­le und Apple den klas­si­schen Ban­ken in nichts nach.

Bei Apple kommt mit den Apple Stores noch das Fili­al­netz hin­zu. Gute Vor­aus­set­zun­gen also .. Auch an Finanz­kraft man­gelt es Apple nicht. Im Okto­ber ver­gan­ge­nen Jah­res wur­de bekannt, dass Apple über sei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft Braeb­urn Capi­tal den größ­ten Hedge­fonds der Welt besitzt – das ver­wal­te­te Ver­mö­gen betrug damals schon 117 Mrd. Dollar.

Die Gegen­über­stel­lung der Vor- und Nach­tei­le in dem Arti­kel ist Kris Han­sen m.E. gelun­gen. Auch die Schluss­fol­ge­rung, die er zieht, ist plau­si­bel. So überwieg…

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