Von Ralf Keuper

Momen­tan wird wie­der ein­mal inten­siv über die Rol­le der Daten für die Wert­schöp­fung dis­ku­tiert, wie in The Eco­no­mics and Impli­ca­ti­ons of Data. An Inte­gra­ted Per­spec­ti­ve. Daten sind, dar­über herrscht indes weit­ge­hend Einig­keit, ein Wirt­schafts­gut. Das führt zu der Fra­ge, wie die­ses Gut am bes­ten bewirt­schaf­tet wer­den kann und wel­che Rol­len, Ver­fah­ren und Tech­no­lo­gien dafür beson­ders gut geeig­net sind.

Aus die­sem Grund schrieb das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Ener­gie das För­der­pro­jekt − Smar­te Daten­wirt­schaft − Ein Tech­no­lo­gie­wett­be­werb mit den Schwer­punk­ten Künst­li­che Intel­li­genz, Seman­tik, Sou­ve­rä­ni­tät aus.

Zur Ziel­set­zung:

Ziel die­ses neu­en Tech­no­lo­gie­pro­gramms „Smar­te Daten­wirt­schaft“ ist es, Daten wirt­schaft­lich intel­li­gent zu nut­zen sowie sicher und rechts­kon­form zu ver­wer­ten und sie als eigen­stän­di­ges Wirt­schafts­gut zu behan­deln. Unter­neh­mens­da­ten kön­nen so mög­li­cher­wei­se in Zukunft sogar bilan­zier­bar sein. Das auto­ma­ti­sier­te Han­deln mit Daten erscheint erfolg­ver­spre­chend. Ein wich­ti­ges Ele­ment dazu sind aus­ge­wähl­te Ver­fah­ren der künst­li­chen Intel­li­genz (z. B. Metho­den zum maschi­nel­len Ler­nen) sowie Ver­fah­ren zur siche­ren Nutzun…