Von Ralf Keuper

In der Cau­sa Gren­ke gibt es Neu­es zu ver­mel­den: Und zwar hat der für den Bereich Com­pli­ance zustän­di­ge Vor­stand Mark Kin­der­mann sei­nen Pos­ten nie­der­legt. Dar­auf­hin gab der Kurs der Gren­ke-Aktie deut­lich nach[1]Gren­ke fin­det mög­li­che Com­pli­ance-Schwach­stel­le – Mana­ger geht – Aktie stürzt ab. Im Rah­men der noch lau­fen­den Son­der­prü­fung durch Warth&Klein und KPMG sei es zu “kri­ti­schen vor­läu­fi­gen Bewer­tun­gen inter­ner Pro­zes­se in der Com­pli­ance­or­ga­ni­sa­ti­on und der inter­nen Revi­si­on” gekom­men, wie Gren­ke mit­teil­te. Auf­grund des­sen wur­de der Ver­trag mit Kin­der­mann beendet.

Um wel­che Vor­gän­ge es sich dabei kon­kret han­delt, gab Gren­ke zwar nicht bekannt, aus Krei­sen des Auf­sichts­rats sei jedoch der Hin­weis gekom­men, es han­de­le sich um mas­si­ve Vor­wür­fe[2]Pro­ble­me bei Gren­ke ver­schre­cken Anle­ger.

Fraser Per­ring, des­sen kri­ti­sche Berich­te vor eini­gen Mona­ten der Aus­lö­ser für die Son­der­prü­fung waren, sieht immer deut­li­che­re Par­al­le­len zwi­schen Wire­card und Grenke:

Im Zen­trum der Kri­tik erneut: Die BaFin

Soll­ten da noch wei­te­re Unge­reimt­hei­ten zuta­ge kom­men, die mehr als den Rück­tritt eines …