Von Ralf Keuper

Die Stel­lung­nah­me der Gren­ke-Füh­rung am Frei­tag konn­te die Vor­wür­fe, wie sie von Vice­roy in ihrem Report Gren­ke – For Your Fraud Finan­cing Needs erho­ben wur­den, nicht voll­stän­dig aus der Welt räu­men[1]Gren­ke: Kein Befrei­ungs­schlag. Eini­ge Kom­men­ta­to­ren spre­chen von einem schwa­chen Ver­tei­di­gungs­ver­such. Ande­re bemän­geln die Kom­mu­ni­ka­ti­on des Unter­neh­mens[2]Kom­mu­ni­ka­ti­on ist alles, gera­de an der Bör­se

Im Zen­trum der Kri­tik steht das für Außen­ste­hen­de nur schwer zu durch­schau­en­de Fran­chise – Geschäfts­mo­dell von Gren­ke und hier ins­be­son­de­re die Rol­le der CTP Han­dels- und Betei­li­gungs GmbH[3]Gren­ke Aktie im Aus­nah­me­zu­stand: Das gro­ße Wien-Rät­sel sowie die von Cori­na Sting­aciu[4]Gren­ke-Grün­der erklärt kom­pli­zier­tes Fran­chise-Geschäfts­mo­dell. Die von Frau Sting­aciu kon­tro­lier­te Garu­na AG hat­te 2014 von der CTP zehn Pro­zent an eini­gen Fran­chise-Betei­li­gun­gen über­nom­men, um so die Betei­li­gungs­quo­te der CTP an den Fran­chise-Gesell­schaf­ten auf unter 50 Pro­zent zu sen­ken. Andern­falls hät­te ein Beherr­schungs­ver­hält­nis vorgelegen((Vgl. dazu: Die neue Wire­card? Angriff auf deut­sches Mil­li­ar­den-Unter­neh­men auf You­tube. Dar…