Zweck und Auf­ga­be einer Dar­stel­lung des Mag­de­bur­ger Bank­we­sens kann nicht eine lücken­lo­se Wie­der­ga­be der Geschich­te sämt­li­cher Mag­de­bur­ger Ban­ken sein, es muss viel­mehr an Hand der Ent­wick­lungs­ge­schich­te ein­zel­ner gro­ßer Pri­vat­bank­ge­schäf­te  und spä­ter­hin der Akti­en­ban­ken mit der Ent­wick­lung in die enge Ver­bin­dung des gesam­ten Bank­we­sens mit der Ent­wick­lung Mag­de­burgs als eins der größ­ten Indus­trie­zen­tren gezeigt wer­den. Mag­de­burg ist hier­zu umso mehr geeig­net, da es als Sitz des deut­schen Zucker­han­dels und der Rüben­zu­cker­pro­duk­ti­on sowie als einer der Haupt­or­te der deut­schen Maschi­nen­in­dus­trie anzu­spre­chen ist. Bei­de Indus­trien haben sich aus klei­nen Anfän­gen seit 1835 unauf­halt­sam ver­grö­ßert und unse­rer Hei­mat­stadt zu ihrer heu­ti­gen wirt­schaft­li­chen Bedeu­tung verholfen. …

Quel­le /​ Link: Geschich­te und Ent­wick­lung des Mag­de­bur­ger Bankwesens