Pri­vat­ban­kiers waren die Trä­ger der Indus­tria­li­sie­rung. Mit Unter­neh­mer­geist und For­tu­ne finan­zier­ten sie im 19. Jahr­hun­dert den Wan­del Deutsch­lands vom Agrar- zum Indus­trie­staat. Die per­sön­lich haf­ten­den Pio­nie­re von einst sind heu­te fast völ­lig ver­schwun­den. Sie muss­ten auf­ge­ben oder gin­gen in Groß­ban­ken auf; ihre Unab­hän­gig­keit bewahr­ten die wenigs­ten. Die 250-jäh­ri­ge Geschich­te des Bank­hau­ses von der Heydt-Kers­ten & Söh­ne, vor­ge­legt von Det­lef Krau­se, bie­tet ein anschau­li­ches Bei­spiel für die­se Entwicklung. …

Quel­le: Domi­nik Zier, Rezen­si­on zu: Krau­se, Det­lef: Garn, Geld und Wech­sel. 250 Jah­re von der Heydt-Kers­ten & Söh­ne. Wup­per­tal 2004 , ISBN 3−87093−088−8, In: H‑Soz-Kult, 20.01.2005, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-6770>.

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