Fin­tech-Start­ups tre­ten mit dem Anspruch an, für mehr Diver­si­tät und Inklu­si­on in der Finanz­welt zu sor­gen. Bei genaue­rer Betrach­tung zeigt sich indes, dass hier noch eini­ges im Argen liegt. 

Die Fin­tech-Sze­ne habe ein deut­lich grö­ße­res Pro­blem, mit Diver­si­tät, Inklu­si­on und Gleich­be­hand­lung, als sie sel­ber wahr­ha­ben wol­le, so Cheryl Cole, CEO von Pay­safe, in einem Inter­view[1]Fin­tech has a big­ger diver­si­ty, equa­li­ty and inclu­si­on pro­blem than it rea­li­ses. Deloit­te ver­weist auf Stu­di­en, wonach zwar 30 % der Fin­Tech-Beschäf­tig­ten weib­lich sind, aber nur 17 % der lei­ten­den Fin­Tech-Funk­tio­nen von Frau­en besetzt sind[2]Fin­Tech has a big­ger gen­der pro­blem than it rea­li­ses. Eine wei­te­re Stu­die stellt fest, dass Frau­en eine um 20 % gerin­ge­re Chan­ce haben als wei­ße Män­ner, für ihre Ideen Aner­ken­nung zu fin­den, was ihre Unter­neh­men um ent­schei­den­de Markt­chan­cen bringt. Es sei wich­tig, sich dar­an zu erin­nern, dass die Viel­falt des Den­kens die Art und Wei­se beeinflus…