Von Ralf Keuper

Seit 2019 befin­det sich die Chal­len­ger-Bank N26 wegen Ver­säum­nis­sen bei der Geld­wä­sche im Visier der BaFin. Geän­dert an den Miss­stän­den hat sich, trotz der Ent­sen­dung eines Son­der­be­auf­trag­ten in die Bank vor weni­gen Mona­ten, wenig bis gar nichts.

N26 erfreut sich bei Kri­mi­nel­len gro­ßer Beliebt­heit. Laut dem LKA Nie­der­sach­sen steht seit 2019 jede zehn­te Geld­wä­sche­ver­dachts­mel­dung mit N26 in Bezie­hung[1]Betrug und Geld­wä­sche­ver­dacht: Die Kon­ten bei N26 gera­ten ver­mehrt ins Visier von Ermitt­lern. Mitt­ler­wei­le ist das Trei­ben der Chal­len­ger­bank der BaFin zu bunt gewor­den. Wie in N26 droht neu­er Ärger mit der Finanz­auf­sicht Bafin zu erfah­ren ist, erwägt die BaFin eine Begren­zung des Neu­ge­schäfts von N26. 

Ein über­fäl­li­ger Schritt, um nach Wire­card, Greens­ill und z.T. auch Gren­ke wei­te­ren Scha­den für das Anse­hen des Finanz­plat­zes Deutsch­land abzuwenden.

N26 ist in der Ver­gan­gen­heit bereits mit meh­re­ren ungewöhnlich…