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Das Doku­ment “Start­ing with the basics: a stock­ta­ke of gen AI appli­ca­ti­ons in super­vi­si­on” befasst sich mit der Anwen­dung von gene­ra­ti­ver künst­li­cher Intel­li­genz (Gen AI) im Bereich der Finanzaufsicht.

Der Bericht hebt her­vor, dass vie­le Finanz­auf­sichts­be­hör­den bereits mit Gen AI-Anwen­dun­gen für Auf­sichts­zwe­cke expe­ri­men­tie­ren, die­se ent­wi­ckeln oder nut­zen. Ziel ist es, die neue Tech­no­lo­gie zu nut­zen, um Infor­ma­tio­nen effi­zi­en­ter zu fin­den. Aller­dings wer­den die­se Akti­vi­tä­ten durch ver­al­te­te IT-Infra­struk­tu­ren, Beden­ken hin­sicht­lich der Daten­si­cher­heit und einen Man­gel an tech­ni­schen Fähig­kei­ten behindert.

Die meis­ten der gemel­de­ten Gen AI-Anwen­dun­gen in der Auf­sicht las­sen sich in drei Kate­go­rien ein­tei­len: (i) grund­le­gen­de Doku­men­ten­ver­ar­bei­tung, (ii) Wis­sens­ma­nage­ment und (iii) Doku­men­ten­prü­fung. Die meis­ten bereits “in Gebrauch” befind­li­chen Anwen­dun­gen fal­len in die ers­te Kate­go­rie, wäh­rend die Ent­wick­lungs­ar­beit auf alle drei Kate­go­rien ver­teilt ist und Expe­ri­men­te sich auf die zwei­te und drit­te Kate­go­rie konzentrieren.

Die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei der Inte­gra­ti­on von Gen AI-Anwen­dun­gen in die Auf­sicht sind die Akzep­tanz durch die Benut­zer und Unge­nau­ig­kei­ten in den bereit­ge­stell­ten Infor­ma­tio­nen. Es wird erwar­tet, dass sich die­se Her­aus­for­de­run­gen noch ver­stär­ken, wenn die Finanz­auf­sichts­be­hör­den kom­ple­xe­re Anwen­dungs­fäl­le für Gen AI implementieren.