Von Ralf Keuper

Ver­gli­chen mit Ama­zon oder Ali­baba ist Ari­ba außer­halb der Unter­neh­mens­welt kaum bekannt. Dabei han­delt es sich hier­bei um das welt­weit größ­te Geschäfts­netz­werk mit 3,6 Mio. Unter­neh­mens­kun­den. Der Wert der jähr­lich über Ari­ba abge­wi­ckel­ten Geschäf­te beläuft sich auf 2,3 Bil­lio­nen US-Dol­lar. Laut Chris­to­pher Schmitz von E&Y gehen 80 Pro­zent des welt­wei­ten GDP über Ariba.

Die SAP-Toch­ter Ari­ba in Palo Alto ist also zumin­dest ein Hid­den Cham­pi­on der Platt­form­öko­no­mie. Mit Ari­ba kön­nen Unter­neh­men ihren Ein­kaufs­pro­zess opti­mie­ren sowie über Ari­ba­Pay Zah­lun­gen abwi­ckeln und das Sett­le­ment durchführen.

Trotz Aus­füh­rung bank­ähn­li­cher Tätig­kei­ten kein Mit­be­wer­ber – son­dern – Part­ner der Banken

Dane­ben über­nimmt Ari­ba noch wei­te­re Auf­ga­ben, wie die Beschaf­fung der Bank­in­for­ma­tio­nen, die Ein­hal­tung der Com­pli­ance und die Bereit­stel­lung ver­schie­de­ner Dokumentationen: