Über Jahr­zehn­te führ­te GE Capi­tal als Finanz­spar­te von Gene­ral Elec­tric ein beschau­li­ches Dasein. Das änder­te sich, als Jack Welch (“Neu­tron-Jack”) im Jahr 1981 CEO von GE wur­de. Mit den Jah­ren wur­de GE Capi­tal zur pro­fi­ta­bels­ten Geschäfts­spar­te des Misch­kon­zerns. Mit der Finanz­kri­se 2007/​2008 begann jedoch der rasan­te Abstieg.

Welch war völ­lig ange­tan von dem Poten­zi­al, das aus der Kom­bi­na­ti­on aus Roh­stof­fen, Geld und Intel­li­genz ent­ste­hen konn­te. “Da ich mein gan­zes Leben mit der Her­stel­lung von Din­gen beschäf­tigt gewe­sen war, mit Tätig­kei­ten, in denen jeder Cent mit har­ter Arbeit ver­dient wer­den muss­te, konn­te ich nicht glau­ben, wie ein­fach die­ses Geschäft allem Anschein nach war. Der Bereich hat­te bereits bewie­sen, dass er gut besi­cher­te Geschäf­te mit bemer­kens­wer­ten Kapi­tal­ren­di­ten machen konn­te. Ein Bei­spiel: Im fremd­fi­nan­zier­ten Flug­zeug­lea­sing konn­te man Ren­di­ten von 30 Pro­zent und mehr erzie­len[1]in: Was zählt. Die Auto­bio­gra­fie des bes­ten Mana­gers der Welt. In den 1980er und 1990er Jah­ren über­nahm GE Capi­tal eine Lea­sing­ge­sell­schaft nach der ande­ren. Hin­zu kamen Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten wie die Employ­ers Reinsu­rance Cor­po­ra­ti­on. “GE Capi­tal wuchs tat­säch­lich mit atem­be­rau­ben­der Geschwin­dig­keit. In den letz­ten 20 Jah­ren explo­dier­te die Zahl der Geschäf­te im Bereich Mate­ri­al- und Gerä­te­ma­nage­ment: von LKW über Schienen…

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1 in: Was zählt. Die Auto­bio­gra­fie des bes­ten Mana­gers der Welt