Das glo­ba­le Finanz­sys­tem befin­det sich in einer tie­fen Kri­se. Die Hüter des Gel­des, Zen­tral­ban­ken wie die EZB oder die US-ame­ri­ka­ni­sche Fed, sind inzwi­schen zu sei­nem eigent­li­chen Rück­grat gewor­den und haben eine neue Ära ein­ge­läu­tet: die des Zen­tral­bank­ka­pi­ta­lis­mus. Dafür muss­ten sie ihre Geld­po­li­tik revo­lu­tio­nie­ren sowie als Markt­ma­cher der letz­ten Instanz agieren.

Joscha Wull­we­ber steigt in den Maschi­nen­raum des moder­nen Kapi­ta­lis­mus hin­ab, dis­ku­tiert die neu­en Instru­men­te der Zen­tral­ban­ken und erklärt, auf welch kom­ple­xe Wei­se Staat und Finanz­markt heu­te ver­schränkt sind.Dabei nimmt er auch das Schat­ten­ban­ken­sys­tem unter die Lupe, von dem die glo­ba­le Finanz­kri­se aus­ging und das den­noch immer bedeu­ten­der wird. Ein unver­zicht­ba­rer Bei­trag zum Ver­ständ­nis aktu­el­ler glo­ba­ler Geld- und Finanzpolitik.

Quel­le /​ Link: “Zen­tral­bank­ka­pi­ta­lis­mus” von Joscha Wullweber

Wei­te­re Informationen:

Online-Buch­vor­stel­lung: Zen­tral­bank­ka­pi­ta­lis­mus