Von Ralf Keuper

Bis­lang hält sich die Auf­fas­sung, dass mit Open Ban­king, Fin­tech, Künst­li­cher Intel­li­genz und Block­chain mehr Trans­pa­renz und Demokratie/​Teilhabe im Ban­king Ein­zug hal­ten wer­den. Ein The­ma jedoch kommt dabei kaum zur Spra­che: die Nach­hal­tig­keit die­ser Ent­wick­lung im Sin­ne von Ener­gie- und Roh­stoff­ver­brauch – kurz­um der öko­lo­gi­sche Fuss­ab­druck des New Banking.

In den letz­ten Jah­ren hat der Ener­gie­ver­brauch mit der Ver­brei­tung des Inter­net und der digi­ta­len Medi­en neue Höhen erreicht, wie Sieg­fried Beh­rendt in sei­nem Vor­trag Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck unse­rer digi­ta­len Medi­en­welt her­vor­hebt bzw. pro­ble­ma­ti­siert. Die rie­si­gen Ser­ver­far­men, wie sie u.a. von Goog­le, face­book und ande­ren Inter­net­kon­zer­nen betrie­ben wer­den, sind wah­re Energiefresser.

Wür­de man den Ener­gie­ver­brauch sämt­li­cher Cloud-Rechen­zen­tren der Welt auf­sum­mie­ren, so wür­de sich die­ses “Cloud-Land” hin­ter Japan und noch vor d…

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