Von Ralf Keuper

Die Tat­sa­che, dass es mitt­ler­wei­le mög­lich ist, Kre­dit­kar­ten zu vir­tua­li­sie­ren und auf dem Smart­phone zu hin­ter­le­gen, ist, so Dave Birch, sicher­lich nicht unnütz; eine ech­te Ver­bes­se­rung geht damit jedoch nicht ein­her. Anders sieht es aus, wenn es mög­lich wäre, alle Doku­men­te, die für die Iden­ti­fi­zie­rung nötig sind, vir­tu­ell auf dem Smart­phone zu ver­wal­ten – und das mit nur einer ID – der App­leID[1]Apple Pay Was Not Dis­rup­ti­ve But Apple ID Will Be.

Bereits im Jahr 2018 pro­gnos­ti­zier­te Panos Mour­dou­kou­tas, die nächs­te gro­ße Neue­rung von Apple wer­de kein wei­te­res iPho­ne sein, son­dern die Ein­füh­rung einer App­leID[2]The Next Big Thing For Apple Stock Won’t Be Ano­ther iPho­ne. Birch selbst schil­der­te schon 2016 die­ses Sze­na­rio[3]NFC isn’t the real reason for Apple Pay.

Birch erwähnt u.a. das Patent Pro­vi­ding veri­fied claims of user iden­ti­ty, das Apple im Juli offi­zi­ell ein­ge­reicht hat. Wer künf­tig ver­reist, kann mit sei­nem iPho­ne ein­che­cken und sich auswe…