Eine Aus­wahl von Auf­sät­zen über die Sym­bo­la, wie die Mün­zen des klas­si­schen Athen genannt wur­den, die Wis­sen­schaft­ler ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen und Berufs­grup­pen (Numis­ma­ti­ker, His­to­ri­ker, Muse­ums­ku­ra­to­ren) zusam­men­bringt, um unser Wis­sen über die Rol­le, die die­se Objek­te in der athe­ni­schen Demo­kra­tie spiel­ten, neu zu bewer­ten. Es han­delt sich um eine Rei­he von Fall­stu­di­en, die dar­auf abzie­len, alte Theo­rien zu über­prü­fen und neue Annah­men zu unter­su­chen. Im ers­ten Abschnitt wird unter­sucht, inwie­weit sich unser Wis­sen seit der ers­ten Unter­schei­dung zwi­schen Sym­bo­len und Mün­zen wei­ter­ent­wi­ckelt hat. In vier Auf­sät­zen wird gezeigt, wie Mün­zen als mate­ri­el­le Mani­fes­ta­tio­nen bestimm­ter Insti­tu­tio­nen zur Her­aus­bil­dung der bür­ger­li­chen und poli­ti­schen Iden­ti­tät im Stadt­staat Athen bei­tru­gen und wel­che Rol­le sie bei der Gewähr­leis­tung recht­li­cher und poli­ti­scher Gleich­heit spiel­ten. Der zwei­te Teil des Ban­des, der sich mit neu­en Fun­den befasst, zielt dar­auf ab, das Fach­wis­sen über Token zu erwei­tern und die ein­schlä­gi­gen Kennt­nis­se zu ver­tie­fen. Ein drit­ter Abschnitt schließ­lich ent­hält ver­glei­chen­de Stu­di­en aus Sizi­li­en, Jeru­sa­lem und Ephe­sos, die dar­auf abzie­len, eine ver­glei­chen­de Metho­dik für ein bes­se­res Ver­ständ­nis der Merk­ma­le und Funk­tio­nen von Mün­zen aus dem gesam­ten anti­ken Mit­tel­meer­raum anzuwenden.

Quel­le: Tokens in Clas­si­cal Athens and Bey­ond. Poli­tics, Com­mu­ni­ties, Contexts

Rezen­sio­nen:

Sehe­punk­te