Die Wech­sel­kur­se von Kryp­to­wäh­run­gen sind sehr vola­til. Die­ses Papier gibt Ein­blick in die Quel­le die­ser Vola­ti­li­tät, indem das Kon­zept eines “Kryp­to-Mul­ti­pli­ka­tors” ent­wi­ckelt wird, der die Gleich­ge­wichts­re­ak­ti­on der Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung einer Kryp­to­wäh­rung auf agg­re­gier­te Zu- und Abflüs­se von Inves­to­ren­gel­dern misst. Der Kryp­to-Mul­ti­pli­ka­tor nimmt hohe Wer­te an, wenn ein gro­ßer Anteil der Coins einer Kryp­to­wäh­rung als Inves­ti­ti­on gehal­ten und nicht als Zah­lungs­mit­tel ver­wen­det wird. Empi­ri­sche Daten zei­gen, dass die Anzahl der Mün­zen, die zum Zweck der Zah­lung gehal­ten wer­den, bei den gro­ßen Kryp­to­wäh­run­gen eher gering ist, was auf gro­ße Kryp­to-Mul­ti­pli­ka­to­ren hin­deu­tet. Die Ana­ly­se erklärt, war­um Ankün­di­gun­gen von Groß­in­ves­to­ren, pro­mi­nen­te Unter­stüt­zer oder Finanz­kri­sen zu erheb­li­chen Kurs­be­we­gun­gen füh­ren können.

Quel­le: The Cryp­to Multiplier