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Die Auto­mo­bil­in­dus­trie und der Maschi­nen­bau in Deutsch­land ste­cken mit­ten in einer fun­da­men­ta­len Trans­for­ma­ti­on – mit dras­ti­schen Fol­gen für gan­ze Regio­nen. Von West­sach­sen über Stutt­gart bis nach Nie­der­bay­ern kämp­fen tra­di­tio­nel­le Indus­trie­stand­or­te mit dem Wan­del weg vom Ver­bren­nungs­mo­tor, stei­gen­den Ener­gie­kos­ten und auf­stre­ben­der Kon­kur­renz aus Fern­ost, ins­be­son­de­re Chi­na. Doch wäh­rend sich die Kre­dit­ri­si­ken für Regio­nal­ban­ken erhö­hen, eröff­nen sich neue Chan­cen: Durch geziel­te Trans­for­ma­ti­ons­fi­nan­zie­rung, inno­va­ti­ve Regio­nal­fonds und die akti­ve Beglei­tung des Struk­tur­wan­dels könn­ten sie ihre Rol­le als Part­ner der regio­na­len Wirt­schaft nicht nur bewah­ren, son­dern sogar stär­ken. Ein Blick auf Stra­te­gien, die aus der Kri­se neue Geschäfts­fel­der schaffen.

Die Betrof­fen­heit der Regio­nen resul­tiert aus einer star­ken Abhän­gig­keit von tra­di­tio­nel­len Indus­trie­zwei­gen – ins­be­son­de­re dem Ver­bren­nungs­mo­tor und dem Maschi­nen­bau –, einer hohen Kon­zen­tra­ti­on von Zulie­fer­be­trie­ben sowie ener­gie­in­ten­si­ver Pro­duk­ti­on bei gleich­zei­tig gerin­ger Diver­si­fi­zie­rung der regio­na­len Wirtschaft.

Beson­ders stark betrof­fen ist West­sach­sen, wo der Struk­tur­wan­del in der Auto­mo­bil­in­dus­trie und eine hohe Kon­zen­tra­ti­on von Zulie­fe­rern die Regi­on vor gro­ße Auf­ga­ben stellt. In ähn­li­cher Wei­se kämpft die Regi­on Braunschweig/​Wolfsburg in Nie­der­sach­sen mit den Fol­gen der Trans­for­ma­ti­on. Als Zen­trum der deut­schen Auto­mo­bil­in­dus­trie mit Volks­wa­gen als Leit­un­ter­neh­men ist die Regi­on stark vom Ver­bren­nungs­mo­tor abhän­gig und ent­spre­chend von den aktu­el­len Ver­än­de­run­gen und stei­gen­den Ener­gie­kos­ten betroffen.

Stutt­gart in Baden-Würt­tem­berg gilt als einer der wich­tigs­ten Auto­mo­bil- und Maschi­nen­bau­stand­or­te Deutsch­lands. Mit Unter­neh­men wie Daim­ler und Por­sche sowie zahl­rei­chen Zulie­fe­rern wie Bosch…