Von Ralf Keuper

Als hät­te Pay­di­rekt nicht schon genug mit Skep­sis zu kämp­fen, da gießt Spar­kas­sen­prä­si­dent Georg Fah­ren­schon sel­ber noch Öl ins Feuer.

Vor den ver­blüff­ten Zuhö­rern  auf der Han­dels­blatt-Kon­fe­renz Ban­ken im Umbruch äußer­te Fah­ren­schon Zwei­fel an der Sicher­heit des gemein­sa­men Bezahl­ver­fah­rens der deut­schen Kre­dit­wirt­schaft, wie in Pay­pal-Kon­kur­rent Pay­di­rekt demon­tiert sich selbst zu erfah­ren ist. Zwar ließ die Pres­se­ab­tei­lung des DSGV dar­auf­hin ver­lau­ten, der Prä­si­dent habe kei­nes­falls sagen wol­len, dass Pay­di­rekt unsi­cher sei; da war der Image-Scha­den bereits eingetreten.

Die Äuße­rung passt ohne­hin in das dif­fu­se Bild, das die Spar­kas­sen seit eini­ger Zeit in der Öffent­lich­keit abge­ben. Erin­nert sei nur an die Akti­on des West­fä­lisch-Lip­pi­schen Spar­kas­sen-Giro­ver­ban­des (WLSGV) unter Füh­rung ihres Prä­si­den­ten Rolf Ger­lach, neben­bei Vize­prä­si­dent des DSGV, die sich nur mit viel Wohl­wol­len als nicht voll­stän­dig durch­dacht bezeich­nen lässt. Es ist …

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