Die Spar­kas­se Wer­ra-Meiß­ner hat beschlos­sen, ihre eige­ne Geschich­te wäh­rend der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus zu erfor­schen. Dies geschieht im Rah­men eines Pro­jekts, das sich mit der Rol­le der Bank in die­ser dunk­len Epo­che der deut­schen Geschich­te beschäf­tigt. Die Initia­ti­ve zielt dar­auf ab, die Ver­stri­ckun­gen der Spar­kas­se in NS-Ver­bre­chen zu doku­men­tie­ren und aufzuarbeiten.

Das Pro­jekt umfasst die Unter­su­chung von Archiv­ma­te­ria­li­en sowie Inter­views mit Zeit­zeu­gen. Die Spar­kas­se sieht dies als Teil ihrer Ver­ant­wor­tung an, um trans­pa­rent mit ihrer Ver­gan­gen­heit umzu­ge­hen und Leh­ren aus der Geschich­te zu zie­hen. Die­se Maß­nah­me wird von ver­schie­de­nen Insti­tu­tio­nen und His­to­ri­kern unter­stützt, die die Bedeu­tung einer sol­chen Auf­ar­bei­tung betonen.

Die Ent­schei­dung zur Erfor­schung ihrer NS-Ver­gan­gen­heit ist Teil eines brei­te­ren Trends, bei dem Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen in Deutsch­land zuneh­mend ihre Rol­le wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus reflek­tie­ren und aufarbeiten.

Quel­len und wei­te­re Informationen:

Spar­kas­se Wer­ra-Meiß­ner lässt eige­ne Nazi-Geschich­te erforschen

Auf einem frem­den unbe­wohn­ba­ren Pla­ne­ten. Aus­stel­lung in der Spar­kas­se Werra-Meißner