Von Ralf Keuper
Es liegt schon länger zurück, dass ich auf SEQR aufmerksam wurde, ohne jedoch das Thema weiter intensiv verfolgt zu haben. Erst mit bzw. im Hype um Apple Pay, der auch mich voll erfasste 😉 (wozu ich nach wie vor stehe), verlagerte sich mein Interesse verstärkt in Richtung Mobile Payments, Mobile Wallet. Und doch bin ich erst dadurch, dass SEQR mir neuerdings auf twitter folgt, erneut auf das Unternehmen gestoßen.
Dieses Mal wollte ich den Dingen doch etwas mehr auf den Grund gehen. Was ich fand, ist tatsächlich bemerkenswert. SEQR wirbt damit, Schwedens (das Unternehmen kommt aus Schweden) und Europas weit verbreitetste Mobile Wallet-Lösung zu sein. Ein früherer Bericht zog Parallelen zu Paydiant, LevelUp und Dwolla.
Das Unternehmen ist bestrebt, seine Nutzer mit diversen Zusatzleistungen, wie Cash Backs, an sich zu binden.
SEQR wirbt u.a. damit, bereits seit 2001 im Geschäft des Mobilen Bezahlens zu sein. Zu den Vorzügen der Lösung äußerte sich CEO Peter Fredell in einem Interview mit Karen Webster:
Our solution, SEQR, does not route the payments over the card rails, it routes them over the direct debit various nesting functions that exist in different countries. Those routing paths cost virtually nothing – our raw material cost for a payment is virtually nothing, meaning we can offer it at a very attractive rate to merchants.
Then of course, the consumers who are also stakeholders in this, also have to make money. But if you don’t run your payments on the card rails, there’s plenty of “dough” to go around. You can also attract consumers with offers, bonuses and more.
Auch sonst ist das Interview informativ. Selbstverständlich kommt darin auch Apple Pay zur Sprache 😉
SEQR ist bei mir jedenfalls (wieder) auf dem Radar.