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Ob als Effekt staat­li­cher Hilfs­pa­ke­te, als kon­tro­ver­ses The­ma des EU-Haus­halts oder als mög­li­che Ursa­che der rasant stei­gen­den Infla­ti­on – in einer Welt im Kri­sen­mo­dus ist das Pro­blem der Staats­ver­schul­dung aktu­ell wie sel­ten zuvor. Wie und von wem aber wer­den Staats­schul­den tat­säch­lich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der his­to­ri­schen Per­spek­ti­ve dar? Die Essays die­ses Ban­des machen das abs­trak­te Phä­no­men der öffent­li­chen Ver­schul­dung und die ver­bor­ge­nen Pro­zes­se hin­ter den Schul­den­quo­ten zugäng­lich. Prä­gen­de Prak­ti­ken der Staats­ver­schul­dung ver­deut­li­chen die Bei­trä­ge anhand von fünf Kate­go­rien: den betei­lig­ten Akteu­ren, den kon­kre­ten Arte­fak­ten, den poli­ti­schen Debat­ten, den glo­ba­len Rela­tio­nen sowie der Zeit­lich­keit der Ver­schul­dung der öffent­li­chen Haushalte.

Quel­le: Schul­den machen. Prak­ti­ken der Staats­ver­schul­dung im lan­gen 20. Jahrhundert

Rezen­sio­nen:

H Soz Kult