Von Ralf Keuper

Vor eini­gen Wochen sorg­te der Chef der Deut­schen Bank, John Cryan, mit fol­gen­der Aus­sa­ge für eini­ges Aufsehen:

In our banks we have peo­p­le beha­ving like robots doing mecha­ni­cal things, tomor­row we’re going to have robots beha­ving like people ..

We have to find new ways of employ­ing peo­p­le and may­be peo­p­le need to find new ways of spen­ding their time… The truthful ans­wer is we won’t need as many people.

Bis­lang beschränk­te sich Ein­satz von Robo­tern vor­wie­gend auf die Indus­trie. In naher Zukunft könn­ten Robo­ter im Ban­king eine ähn­li­che Ver­brei­tung erlan­gen wie zuvor im ver­ar­bei­ten­den Gewer­be, und zwar in Form der sog. Robo­tic Pro­cess Auto­ma­ti­on (RPA) bzw. von Software-Robotern.

Wor­um es bei RPA geht, erläu­tert Prof. Dr. August-Wil­helm Scheer in einem Video:

Mit der Robo­tic Pro­cess Auto­ma­ti­on kön­nen Ver­wal­tungs­funk­tio­nen eben­so ratio­na­li­siert wer­den, wie zuvor die Tätig­kei­ten in der Produktion:

Ein­fa­che Anwen­dungs­fäl­le, die sich häu­fig wie­der­ho­len, in gro­ßer Zahl anfal­len, durch gesetz­li­che oder Geschäfts­re­geln gesteu­ert wer­den und nur weni­ge, unbe­dingt vom Men­schen zu bear­bei­ten­de Aus­nah­men ent­hal­ten, kön­nen dann einer wei­te­ren auto­ma­ti­schen Bear­bei­tung zuge­führt wer­den. Der mensch­li­che Bear­bei­ter wird dann, wie in der Fer­ti­gung, durch einen Soft­ware-Robo­ter ersetzt (Quel­le: Robo­tic Pro­cess Auto­ma­ti­on – Revolut…

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