Von Ralf Keuper

Es liegt eigent­lich auf der Hand, dass, wenn sich die Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men in Gestalt des IIoT wei­ter ver­net­zen, der Bedarf an Pay-per- Use im Equip­ment Finan­cing deut­lich zuneh­men müss­te. Dem ist aber (noch) nicht so.

Zwar sind am Markt bereits eini­ge Lösun­gen ver­füg­bar; eine “Kil­ler App” befin­det sich bis­lang jedoch nicht dar­un­ter[1]Eher hat man den Ein­druck, dass es sich dabei über­wie­gend um PoCs und Mar­ke­ting han­delt.

Zu den Unter­neh­men, die bereits Gebrauch von Pay per Use- Model­len machen, zählt Kör­ber. Dort ent­wi­ckel­te der Geschäfts­be­reich Phar­ma eine fle­xi­ble Lea­sing­lö­sung für eine vom Kun­den gewünsch­te Maschi­ne. Dadurch konn­te der Kun­de die hohen Anschaf­fungs­kos­ten und die damit ver­bun­de­nen Schwie­rig­kei­ten bei der Bud­get­pla­nung ver­mei­den[2]Remai­ning fle­xi­ble: Pay-per-use lea­sing of machi­nes. Kör­ber ist nach eige­ner Aus­sa­ge einer der ers­ten Anbie­ter von Maschi­nen und Anla­gen für den Phar­ma­sek­tor, der Pay per use anbietet.

Den­noch, so Oli­ver­Wy­man, sind IIoT-gestütz­te Pay-per-Use-Model­le nur unter bestimm­ten Umstän­den sinn­voll sind. “Oft­mals ändern sie weder die Fähig­keit des Gerä­te­her­stel­lers, die damit ve…

Refe­ren­ces

Refe­ren­ces
1 Eher hat man den Ein­druck, dass es sich dabei über­wie­gend um PoCs und Mar­ke­ting handelt
2 Remai­ning fle­xi­ble: Pay-per-use lea­sing of machines