Von Ralf Keuper
Es gibt Unternehmen, die in der Berichterstattung rund um das Thema kontaktloses Bezahlen so gut wie nie erwähnt werden, obwohl sie in einigen Marktsegmenten eine führende Marktpositionen einnehmen: So ein Fall ist Scheidt & Bachmann. Ein Schwerpunkt des Unternehmens aus Mönchengladbach ist die Parkraumbewirtschaftung. Hierfür entwickelt das Unternehmen in seinem Geschäftsbereich Systeme für Fahrgeldmanagement entsprechende Lösungen. Bereits im Jahr 2007 stellte das Unternehmen das auf RFID basierende Shop Parking System vor. Im Jahr 2015 gab das Unternehmen bekannt, dass die Parkgebühren am Automaten mit Girogo – Karte bezahlt werden können.
Um den Anschluss an die Entwicklung nicht zu verlieren, kooperiert Scheidt & Bachmann u.a. mit dem Startup Evopark, worüber in Start-up plant das Parken der Zukunft berichtet wird. Die Gründer verfolgen mit Evopark das Ziel, das Parken digital und berührungslos zu machen. Mit einer Chipkarte, die im Auto, z.B. an der Windschutzscheibe, angebracht ist, kann der Fahrer ohne physisches Ticket ein- und ausfahren. Die Bezahlung erfolgt am Ende des Monats per Kreditkarte, Lastschrift oder Paypal.
Zur weiteren Funktionsweise:
Konkret funktioniert das mittlerweile preisgekrönte digitale Parken so: Man registriert sich in einer App, kann darin Parkhäuser mit freien Plätzen finden und diese befahren, ohne jemals den Fensterheber zu betätigen. Die Schranken öffnen sich stattdessen dank der auf dem Chip der Karte hinterlegten RFID-Technologie. Das fu…