Die­ses Buch erschien 2009 unter dem ver­ein­fach­ten Titel »Münz­kun­de« gemäß der Ver­lags­kon­zep­ti­on der Rei­he »Hahn­sche His­to­ri­sche Hilfs­wis­sen­scha­ten«. Der damit ein­ge­nom­me­ne Platz im »Kon­zert« der Hilfs­wis­sen­scha­ten for­der­te jedoch, über den numis­ma­ti­schen Part hin­aus­zu­ge­hen. »Mün­ze« und »Wäh­rung« wer­den gern syn­onym gebraucht, wenn von Geld die Rede ist. Die­ses Paar, kon­kre­ter Gegen­stand und abs­trak­ter Begriff, steht für die metho­di­sche Balan­ce in dem Gesamt­fach »Numis­ma­tik und Geld­ge­schich­te«, des­sen zwei Spiel­ar­ten unterschiedliche»Handschriten« ver­lan­gen. Auch wenn nicht jeder stän­dig nach bei­den Rich­tun­gen wir­ken kann, bleibt der Blick über Raum und Zeit hin­aus gefor­dert – zuguns­ten von Ter­mi­no­lo­gie und Methoden. …

Quel­le: Numis­ma­tik und Geld­ge­schich­te. Basis­wis­sen für Mit­tel­al­ter und Neuzeit