Von Ralf Keuper

Die wach­sen­den Ansprü­che, die von den Kun­den an die Ban­ken gerich­tet wer­den, ins­be­son­de­re wenn es um Ser­vices über mobi­le Kanä­le wie Smart­phones und Tablet-PCs geht, haben bei eini­gen Insti­tu­ten bereits zu einem Sin­nes­wan­del geführt. Das Den­ken in geschlos­se­nen Sys­te­men, wie es noch heu­te in der Bank-IT ver­brei­tet ist, sieht sich zuneh­mend mit einem Ansatz kon­fron­tiert, der Außen­ste­hen­de ein­lädt und ermu­tigt, sich über offe­ne Schnitt­stel­len – Open APIs – an der Ent­wick­lung benut­zer­freund­li­cher Appli­ka­tio­nen zu betei­li­gen – wie z.B. bei der fran­zö­si­schen Cre­dit Agricole.

Dort hat man bereits im Janu­ar 2012 einen Markt­platz für Finan­z­ap­pli­ka­tio­nen ein­ge­rich­tet – den CAS­to­re.

Bevor der Markt­platz live ging, führ­te die Cre­dit Agri­co­le mit den Kun­den “Pro­crea­to­in Work­shops”  durch. Mit ihrem CAS­to­re hat die Cre­dit Agri­co­le mitt­ler­wei­le den ers­ten Preis des Fran­zö­si­schen Ver­bands für Kun­den­be­zie­hun­gen gewon­nen.

Eben­falls Vor­rei­ter bei der Ein­bin­dung exter­ner Part­ner in die eige­ne Bank-IT über offe­ne Schnitt­stel­len ist die Garan­ti Bank aus der Tür­kei, die mit ihrem Ansatz auch in den USA, wie auf dem Mobi­le­Beat 2013,  auf reges Inter­es­se stösst. Deren Seni­or Vice Pre­si­dent for digi­tal chann­les, Deniz Güven, gab dort Aus­kunft, wie die Bank ihr Kun­den­an­ge­bot über die digi­ta­len Kanä­le ver­bes­sern will.

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