Obwohl die Zeit, die Alfred Slo­an in sei­nem Buch My Years with Gene­ral Motors beschreibt, schon lan­ge zurück­liegt, sind die Aus­sa­gen zur Unter­neh­men­füh­rung nach wie vor gül­tig, wes­halb Bill Gates sag­te: “Ich den­ke, dass Alfred Slo­ans My Years With Gene­ral Motors wahr­schein­lich das bes­te Buch ist, das man lesen kann, wenn man nur ein Buch über das Geschäfts­le­ben lesen will”. Ein Klas­si­ker.

Alfred P. Slo­an begann sei­ne Kar­rie­re bei der Hyatt Bea­ring Com­pa­ny. Das Unten­reh­men stell­te Wälz­la­ger für Abneh­mer aus den unter­schied­lichs­ten Bran­chen her. Zum Zeit­punkt sei­nes Ein­tritts hat­te die Hyatt Bea­ring Com­pan­ny 25 Mit­ar­bei­ter. Als Hyatt im Jahr 1898 in eine Schief­la­ge geriet, betei­lig­te sich Slo­an mit 5.000 $, die ihm sein Vater und des­sen Geschäfts­part­ner zur Ver­fü­gung stell­ten, an dem Unter­neh­men. Mit der Zeit wur­den Auto­mo­bil­un­ter­neh­men wie Ford die wich­tigs­ten Kun­den des Unter­neh­mens. “Die Ver­kaufs­ent­wick­lung unse­rer Fahr­zeu­ge setz­te sich in zuneh­men­dem Maße fort, vor allem von 1905 bis 1915, als eini­ge Her­stel­ler wie Ford, Cadil­lac, Buick, Olds, Hud­son, Reo, Wil­lys und ande­re began­nen, bedeu­ten­de Stück­zah­len zu ent­wi­ckeln. Die Geschäf­te von Hyatts lie­fen logi­scher­wei­se über­all dort, wo wir Kun­den wie die­se hat­ten, die im Geschäft blie­ben und wuch­sen”. Ein gro­ßer Kun­de von Hyatt war Gene­ral Motors. Des­sen Grün­der, Wil­liam Durant, frag­te S…