Her­bert M. Gut­mann, einer der bekann­tes­ten Ban­kiers der Wei­ma­rer Repu­blik, emp­fing ab 1922 auf dem Her­berts­hof in Pots­dam bekann­te Künst­ler, u.a. Wil­helm Furtwäng­ler, Max Rein­hard oder Ger­hart Haupt­mann, aber auch pro­mi­nen­te Poli­ti­ker der Wei­ma­rer Repu­blik. Die Ban­ken­kri­se von 1931 been­de­te jedoch sei­ne Kar­rie­re. Der kon­ver­tier­te Jude Gut­mann ging ins Exil und der Her­berts­hof ver­fiel. Das Buch schil­dert in zahl­rei­chen Auf­sät­zen das Leben Her­bert Gut­manns und die wech­sel­vol­le Geschich­te der Vil­la. Es ist ein span­nen­der Rück­blick, der den Auf­stieg und Fall eines legen­dä­ren Kunst­samm­lers und die Geschich­te sei­ner präch­ti­gen Vil­la zeigt.

Quel­le /​ Link: Her­bert M. Gut­mann 1879–1942. Ban­kier in Ber­lin. Bau­herr in Pots­dam. Kunstsammler.

Wei­te­re Informationen: 

Sebas­ti­an Pan­witz: Rezen­si­on zu: Rhein­hei­mer, Vivi­an J. (Hrsg.): Her­bert M. Gut­mann. Ban­kier in Ber­lin. Bau­herr in Pots­dam. Kunst­samm­ler. Leipzig2007ISBN 978−3−7338−0351−3, in: H‑Soz-Kult, 20.12.2007, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-10718>.

Geschäfts­mann und Salonlöwe