Von Ralf Keuper

Die Luft für die Gren­ke AG wird dün­ner. Der Short­sel­ler Glad­stone Capi­tal hat sei­ne Pos­ti­on auf­ge­stockt. Indes, der größ­te Short­sel­ler, der gegen die Gren­ke AG wet­tet, ist Black­Rock Invest­ment, eine Toch­ter­ge­sell­schaft des welt­weit größ­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ters Black­Rock[1]Gren­ke Aktie: US-Short­sel­ler erhöht Wet­te gegen IT-Lea­sing Anbie­ter.

Der­weil wer­den in Wel­che Zah­len von Gren­ke alar­mie­ren Zwei­fel an den Zah­len zur Umsatz­ren­ta­bi­li­tät geäu­ßert. Die von Gren­ke ver­öf­fent­lich­ten Zins­ein­nah­men wie auch die Zah­len zur Umsatz­ent­wick­lung in eini­gen Geschäfts­be­rei­chen, wie beim Lea­sing von Dru­ckern, erschei­nen mit Blick auf das Geschäfts­mo­dell unver­hält­nis­mä­ßig hoch bzw. unplau­si­bel. Eine Ver­mu­tung, die bereits von ande­ren Markt­be­ob­ach­tern geäu­ßert wur­de[2]MDAX-Wert Gren­ke: “Wire­card rel­oa­ded”?. Eben­so erklä­rungs­be­dürf­tig ist der aus­ge­wie­se­ne Cash Flow. Obwohl die­ser in den letz­ten Jah­ren gestie­gen ist, hat sich der Finan­zie­rungs­be­darf von Gren­ke erhöht.

Fraser Per­ring weist unter­des­sen in sei­nem aktu­el­len Report Gren­ke – Busin…