Eine der größ­ten Ban­ken der USA, Sta­te Street, bringt meh­re­re gene­ra­ti­ve KI-Anwen­dun­gen auf den Markt, um Groß­an­le­gern eine ein­fa­che­re und effi­zi­en­te­re Inter­ak­ti­on mit ihren Anla­ge­da­ten zu ermög­li­chen. In einem ers­ten Schritt wird eine gene­ra­ti­ve KI-Schnitt­stel­le zur Alpha-Platt­form, dem zen­tra­len Daten­spei­cher für die Depot­kun­den von Sta­te Street eingerichtet.

Damit wird laut Aus­sa­gen der Bank jeder, der bei Sta­te Street ein Depot unter­hält, in die Lage ver­setzt, sei­nen Daten­be­stand viel schnel­ler zu ana­ly­sie­ren. Die Kun­den kön­nen zum Bei­spiel fra­gen: “Wie hoch ist mein Enga­ge­ment im bra­si­lia­ni­schen Real im Moment?”, und eine Ant­wort erhal­ten, auf der sie auf­bau­en kön­nen[1]Ask your assets any­thing: Sta­te Street’s gene­ra­ti­ve AI lets inves­tors chat with their data.

Par­al­lel dazu baut die Bank an einem gene­ra­ti­ven KI-basier­ten Chat­bot, der es der brei­te­ren Kun­den­grup­pe ermög­licht, ein­fa­cher mit der Rese­arch-Web­site von Sta­te Street zu inter­agie­ren. Die Rese­arch-Web­site von Sta­te Street ver­folgt täg­lich etwa 1,8 Mil­lio­nen Indi­ka­to­ren, von denen vie­le von Anle­gern welt­weit ver­folgt wer­den, ein­schließ­lich Infla­ti­ons­da­ten, die von den Zen­tral­ban­ken genau beob­ach­tet wer­den. Mit dem Chat­bot kön­nen die Kun­den Fra­gen stel­len wie “Wie steht Sta­te Street zu der Fra­ge, ob es eine Rezes­si­on geben wird oder nicht”,

Sta­te Street
Sta­te Street ist als Finanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und Depot­bank tätig und wur­de 1792 gegrün­det. Mit der Eröff­nung der Mün­che­ner Nie­der­las­sung 1970 lei­te­te das Unter­neh­men eine Serie von Stand­orteröff­nun­gen ein und ist heu­te in 27 Län­dern mit eige­nen Nie­der­las­sun­gen ver­tre­ten. Rund 32.000 Mit­ar­bei­ter (2015) wer­den welt­weit beschäf­tigt. Wiki­pe­dia