Die vor­lie­gen­de Bache­lor The­sis wid­met sich der Fra­ge­stel­lung, inwie­fern Sys­tem­ri­si­ko durch bestimm­te Aus­prä­gun­gen von Netz­werk­struk­tu­ren begüns­tigt oder gemä­ßigt wer­den kann. Wie Netz­werk­struk­tu­ren die Eigen­schaf­ten eines kom­ple­xen Sys­tems beein­flus­sen, wird aus dem Ver­hal­ten von Poly­me­ren abge­lei­tet. Dabei wer­den zwei mög­li­che Risi­ken unter­schie­den. Zum einen wird hier die Zah­lungs­un­fä­hig­keit einer Bank/​Bankengruppe betrach­tet, die bila­te- ral von ihr abhän­gi­ge ande­re Ban­ken schä­digt. Der zwei­te Fall resul­tiert aus einer Anglei­chung von Ban­ken anein­an­der, wodurch sie alle durch bestimm­te Umwelt­be­din­gen bedroht sind. 

Quel­le /​ Link: Ent­flech­tung des Inter­ban­ken­netz­werks. Ökonophysische Unter­su­chun­gen zur Reduk­ti­on von Sys­tem­ri­si­ko im Finanz­sys­tem.