Von Ralf Keuper

Die Anzei­chen ver­dich­ten sich, dass der Beruf des Bank­kauf­manns, der Bank­kauf­frau ein Aus­lauf­mo­dell ist. Aktu­el­ler Beleg dafür ist die Über­prü­fung des baye­ri­schen Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums, wie­vie­le Berufs­schul­stand­or­te über­haupt noch benö­tigt wer­den (Vgl. dazu: Ban­ken sind mit ihren Azu­bis in der Bring­schuld). Die z.T. dras­tisch gesun­ke­ne Zahl an Aus­zu­bil­den­den im Bank­ge­wer­be, in Bay­ern ist die Zahl inner­halb der letz­ten vier Jah­re um ein Drit­tel zurück­ge­gan­gen, legt es nahe, die Zahl der Berufs­schul­stand­or­te, wie in Baye­risch Schwa­ben, deut­lich zu reduzieren.

Eine Ent­wick­lung, wie sie im Berg­bau bereits vor Jahr­zehn­ten ein­ge­setzt hat.