Von Ralf Keuper
Daten sind, an dieser Erkenntnis führt kaum noch ein Weg vorbei, ein Wirtschaftsgut und Vermögenswert geworden, die es vor unberechtigten Zugriffen und zudringlichen Blicken zu schützen gilt. So gesehen überrascht es nicht, wenn entsprechende Lösungen aus der Schweiz kommen, wie BitsaboutMe. In gewisser Weise: Data Banking made in Switzerland bzw. die Wiederbelegung des Bankgeheimnisses auf Schweizer Art wie in Schweizer erfinden Daten-Bankgeheimnis und Schweizer Start-up gibt den Anwendern Datenhoheit zurück zu erfahren ist.
Zur Funktionsweise heisst es im erstgenannten Beitrag:
BitsaboutMe fungiert als Frontend und Verteiler für die Daten. Entscheidet sich ein Nutzer, sein Datenprofil zum Tausch oder Verkauf anzubieten und erhält von einem interessierten Unternehmen ein Angebot, muss er explizit seine Zustimmung (Consent) zur Nutzung erteilen. BitsaboutMe bereitet die Profildaten für die Abwicklung auf, die auf Basis klar festgelegter und transparenter Nutzungsbedingungen erfolgt.
Unternehmen erhalten Zugang zum Nutzerprofil via API-Schnittstellen, wobei immer nur solche Daten weitergegeben werden, zu denen der Nutzer explizit seine Einwilligung erteilt hat. Alle anderen Daten bleiben sicher verschlüsselt im persönlichen Datenspeicher.