Eine Über­prü­fung von Doku­men­ten aus den Archi­ven der Citi­bank sowie Auf­zeich­nun­gen von Biblio­the­ken, Gemein­de­äm­tern und der his­to­ri­schen Gesell­schaft in Ala­ba­ma ergab, dass eine Vor­gän­ger­bank und per­sön­li­che Geschäf­te eines Man­nes namens Moses Tay­lor, der eine ent­schei­den­de Rol­le bei der frü­hen Ent­wick­lung der Citi­bank spiel­te, an der Skla­ve­rei verdienten.

Bei der Vor­gän­ger­bank han­delt es sich um Leh­man Brot­hers, das 1850 gegrün­det wur­de und 1998 teil­wei­se mit der Citi fusio­nier­te. Über die Rol­le und die Ver­bin­dung zu Leh­man Brot­hers heisst es in dem Bericht: “In der Zeit­leis­te der Citi wird das 1850 gegrün­de­te Unter­neh­men Leh­man Brot­hers als Vor­gän­ger­un­ter­neh­men der Tra­ve­lers Group geführt. Im Jahr 1998 fusio­nier­te die Tra­ve­lers Group (zuvor Pri­me­ri­ca) mit Citi­corp zur Citigroup Inc. … Im Jahr 2003 reich­te das unab­hän­gi­ge Unter­neh­men Leh­man Brot­hers eine eides­statt­li­che Erklä­rung gemäß der Chi­ca­go Slavery Offen­le­gungs­ver­ord­nung ein, in der sie Ver­bin­dun­gen zum Skla­ven­han­del auf der Grund­la­ge des 1850 gegrün­de­ten gleich­na­mi­gen Unter­neh­mens ein­räum­te. Obwohl über die Offen­le­gung von Leh­man Brot­hers öffent­lich berich­tet wur­de, ver­fügt Citi nicht über eine Kopie der Offen­le­gung oder der eides­statt­li­chen Erklä­rung von Leh­man Brot­hers. Die Citi Heri­ta­ge Coll­ec­tion ent­hält kei­ne Unter­la­gen zu Leh­man Brot­hers, da Citi im Zuge der oben beschrie­be­nen Fusi­on m…