Von Ralf Keuper

Der Ein­stieg in das Bank­ge­schäft wird für Anbie­ter von E‑Com­mer­ce-Soft­ware immer attrak­ti­ver. Das gilt um so mehr, wenn das Unter­neh­men über einen gro­ßen Kun­den­stamm ver­fügt – wie Shop­i­fy.

Mit Shop­i­fy kön­nen klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men selbst Online-Shops erstel­len und Bezahl­op­tio­nen integrieren.

Für sei­ne Kun­den bie­tet Shop­i­fy nun eine Debit Kar­te mit dem Namen Shop­i­fy Balan­ce sowie die Funk­ti­on “Buy Now, Pay Later” Opti­on (Shop Pay Install­ments) an[1]Shop­i­fy unveils Balan­ce debit card, opens AI-powered ful­fill­ment net­work to mer­chants.

Zwar will Shop­i­fy kei­ne “ech­te” Bank wer­den, wohl aber dem Bei­spiel von Ama­zon und Pay­pal fol­gen, die bereits Finan­zie­rungs­an­ge­bo­te für ihre Fir­men­kun­den im Pro­gramm haben. Bei Shop­i­fy ist man der Ansicht, dass die heu­ti­gen Ban­king-Pro­duk­te im Fir­men­kun­den­be­reich nur für gro­ße Unter­neh­men geeig­net sind. Shop­i­fy Balan­ce bie­tet Geschäfts­kon­to, Kar­te und Ver­güns­ti­gun­gen aus einer Hand. Im Admin-Bereich erhal­ten die Geschäfts­kun­den einen Ein­blick in die Cash-Flow – Ent­wick­lung und den Rech­nungs­stand. Die Kar­te ist sowohl phy­sisch wie auch virt…

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