Von Ralf Keuper
Als die Stiftung Warentest im Dezember vergangenen Jahres der Multibanking-App TEO einiger Sparda-Banken bescheinigte, nicht datenschutzkonform zu sein, war man darüber bei den beteiligten Instituten, dem IT-Dienstleister Comeco sowie auf Kundenseite nicht sonderlich amüsiert.
In der Zwischenzeit wurde die TEO-App von den Entwicklern überarbeitet. In ihrer neuen Untersuchung kommt die Stiftung Warentest zu dem Ergebnis, dass es beim Umgang der App mit Nutzerdaten nur noch wenig zu beanstanden gibt[1]Was taugt die neue Banking-App?.
Kopfschmerzen bereiten den Testern indes einige Nutzungsbedingungen, die unwirksam seien. Die Prüfer sind der Ansicht, dass die AGBs einige Klauseln enthalten, welche die Nutzer über Gebühr benachteiligen.
Daraus zwei Kritikpunkte:
- Der Zugang eines Nutzers kann vom Anbieter nach eigenem Ermessen ohne Angabe von Gründen gesperrt werden. App-Dienste können zum Teil oder komplett eingestellt werden. Wann, wie lange und unter welchen Voraussetzungen Dienste eingestellt werden, bleibt offen. Für den Nutzer ist in der Folge nicht immer sicher, ob sie die App für ihre Bankgeschäfte nutzen können.
- Der Nutzer der App ist…
References
References ↑1 Was taugt die neue Banking-App?