In die­sem Buch schöpft Alan Blin­der, einer der ein­fluss­reichs­ten Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler der Welt und einer der bes­ten Autoren auf die­sem Gebiet, aus sei­ner umfas­sen­den Erfah­rung aus ers­ter Hand, um einen maß­geb­li­chen Bericht über sech­zig Jah­re Geld- und Finanz­po­li­tik in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zu lie­fern. Zwölf Prä­si­den­ten, von John F. Ken­ne­dy bis Joe Biden, und acht Vor­sit­zen­de der Fede­ral Reser­ve, von Wil­liam McChes­ney Mar­tin bis Jero­me Powell, haben an die­ser Geschich­te der makro­öko­no­mi­schen Poli­tik mit­ge­wirkt, die so noch nicht erzählt wur­de – eine Geschich­te, die sich ange­nehm lesen lässt und eben­so inter­es­sant wie wich­tig ist.

Indem er sich auf die wich­tigs­ten Ent­wick­lun­gen und lang­fris­ti­gen Ver­än­de­run­gen kon­zen­triert, zeich­net Blin­der die Höhen und Tie­fen der Geld- und Fis­kal­po­li­tik nach, die in den letz­ten sechs Jahr­zehn­ten in vie­len Rezes­sio­nen und meh­re­ren lan­gen Booms abwech­selnd koope­rier­ten und auf­ein­an­der­tra­fen. Von der Fis­kal­po­li­tik in Ken­ne­dys New Fron­tier bis hin zu Bidens Reak­tio­nen auf die Pan­de­mie führt das Buch den Leser durch die Stag­fla­ti­on der 1970er Jah­re, die Bekämp­fung der Infla­ti­on unter Jim­my Car­ter und Paul Volcker, den Auf­stieg der Rea­gano­mics und die Bla­sen der 2000er Jah­re, bevor es die Geschich­te durch die jüngs­ten Ereig­nis­se – ein­schließ­lich der Finanz­kri­se, der Gro­ßen Rezes­si­on und der Geld­po­li­tik wäh­rend COVID-19 – weiterführt.

A Mone­ta­ry and Fis­cal Histo­ry of the United Sta­tes, 1961–2021 ist eine leben­di­ge und prä­gnan­te Erzäh­lung, die sicher zu einem Klas­si­ker wer­den wird. Sie ist vol­ler wich­ti­ger Lek­tio­nen für alle, die bes­ser ver­ste­hen wol­len, wo die Wirt­schaft stand – und wohin sie sich ent­wi­ckeln könnte.

Quel­le: A Mone­ta­ry and Fis­cal Histo­ry of the United Sta­tes, 1961–2021