Stu­die­ren­de der Frank­furt UAS stel­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zep­te vor /​ Koope­ra­ti­ons­pro­jekt in der Leh­re mit der Frank­fur­ter Spar­kas­se erfolg­reich abgeschlossen

Die Welt wird digi­ta­ler und für vie­le Unter­neh­men wird es immer kom­pli­zier­ter, ihre Ziel­grup­pen zu errei­chen. Die rich­ti­gen Inhal­te und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le zu wäh­len, um die poten­zi­el­len Inter­es­sen­tin­nen und Inter­es­sen­ten zu tref­fen sowie Bestands­kun­din­nen und ‑kun­den lang­fris­tig zu bin­den, das ist die Kunst des Mar­ke­tings. Wie dies gelin­gen kann, haben Stu­die­ren­de im Schwer­punkt Mar­ke­ting der Bache­lor-Stu­di­en­gän­ge Betriebs­wirt­schaft sowie Inter­na­tio­nal Busi­ness Admi­nis­tra­ti­on der Frank­furt Uni­ver­si­ty of Appli­ed Sci­en­ces (Frank­furt UAS) im Win­ter­se­mes­ter 202223 erar­bei­tet. Die Ergeb­nis­se, die nun prä­sen­tiert wur­den, zei­gen: Nicht nur über digi­ta­le Kanä­le kön­nen die unter­schied­li­chen Ziel­grup­pen erreicht wer­den, son­dern auch über die Bera­tung vor Ort. Betreut und ange­lei­tet wur­den die Stu­die­ren­den der Modu­le Stra­te­gi­sches Mar­ke­ting, Markt­for­schung und Mar­ke­ting­mix von den Mar­ke­ting­ex­per­ten Prof. Dr. Ralf Jas­ny und Alfred Hoff­mann. Koope­ra­ti­ons­part­ne­rin bei die­sem Case Stu­dy-Pro­jekt in der Leh­re war die Frank­fur­ter Sparkasse.

Auf­bau­end auf einer Ana­ly­se der unter­schied­li­chen Ziel­grup­pen sowie der Posi­tio­nie­rung der Frank­fur­ter Spar­kas­se ent­wi­ckel­ten die Stu­die­ren­den unter­schied­li­che Kon­zep­te zur Akqui­se und lang­fris­ti­gen Bin­dung, ins­be­son­de­re von jun­gen Erwach­se­nen als Kun­din­nen und Kun­den. Befasst haben sie sich hier­für mit den The­men­be­rei­chen Mar­ken­iden­ti­tät, Diver­si­ty, hybri­des Online-Ban­king sowie Altersvorsorge.

„Ich bin begeis­tert, mit wel­cher Krea­ti­vi­tät die Stu­die­ren­den die Auf­ga­ben­stel­lung der Case Stu­dy gemeis­tert haben. Wir haben span­nen­de neue Sicht­wei­sen und Ideen ken­nen­ge­lernt, die einen hohen Mehr­wert für unse­re Über­le­gun­gen haben“, betont Nico­le Hering­haus, Abtei­lungs­lei­te­rin Vor­stands­stab /​ Kom­mu­ni­ka­ti­on der Frank­fur­ter Spar­kas­se. „Beson­ders über­zeugt hat uns, dass sich eini­ge Vor­schlä­ge der Stu­die­ren­den unter Umstän­den direkt oder mit leich­ten Anpas­sun­gen bei uns umset­zen las­sen könn­ten. Die Zusam­men­ar­beit mit der Frank­furt UAS war für uns in jedem Fal­le sehr bereichernd.“

„Mit unse­ren Case Stu­dies haben Stu­die­ren­de die Mög­lich­keit, mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus der Pra­xis zusam­men­zu­ar­bei­ten sowie eine rea­le Auf­ga­be aus der Wirt­schaft zu bear­bei­ten. Zahl­rei­che Leh­ren­de der Frank­furt UAS kom­men direkt aus der Pra­xis und wis­sen, vor wel­chen Her­aus­for­de­run­gen die Unter­neh­men, mit denen die Hoch­schu­le zusam­men­ar­bei­tet, ste­hen. Die­ses Wis­sen geben wir den Stu­die­ren­den etwa in unse­ren Case Stu­dies wei­ter“, so Alfred Hoffmann.

In ihren Kon­zep­ten stell­ten die Stu­die­ren­den her­aus, wie die Frank­fur­ter Spar­kas­se ins­be­son­de­re jun­ge Erwach­se­ne, d. h. Per­so­nen im Alter von 18 bis 29 Jah­ren, bes­ser errei­chen könn­te. Beson­ders nied­rig­schwel­li­ge Ange­bo­te, bei denen die Spar­kas­sen-Filia­le zur poten­zi­el­len Kun­din bzw. zum poten­zi­el­len Kun­den kommt und nicht anders­her­um, sei­en hier­für aus Sicht der Stu­die­ren­den eine viel­ver­spre­chen­de Opti­on. Des Wei­te­ren könn­te die Frank­fur­ter Spar­kas­se ihren Wie­der­erken­nungs­wert stei­gern, indem sie ihre Prä­senz in den sozia­len Medi­en wei­ter aus­baut und die Kanä­le mit pas­sen­den, auf die jewei­li­gen Ziel­grup­pen zuge­schnit­te­nen Inhal­ten bespielt. Hier­für haben die Stu­die­ren­den den Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Frank­fur­ter Spar­kas­se mög­li­che The­men­schwer­punk­te zusam­men­ge­stellt, die spe­zi­ell für jun­ge Erwach­se­ne von Inter­es­se sind und die dabei hel­fen, neue Märk­te zu erschlie­ßen. Nicht zuletzt ist es aus Sicht der Stu­die­ren­den wich­tig, dass sich die Frank­fur­ter Spar­kas­se der jun­gen Ziel­grup­pe modern und unkon­ven­tio­nell präsentiert.

„Die Durch­füh­rung einer Case-Stu­dy in Koope­ra­ti­on mit der Frank­furt UAS ist eine Win-win-Situa­ti­on für bei­de Sei­ten: Die betei­lig­ten Stu­die­ren­den haben die Mög­lich­keit, ihr erlern­tes Wis­sen prak­tisch und nutz­brin­gend an rea­len Fäl­len anzu­wen­den und Kon­takt zu poten­zi­el­len spä­te­ren Arbeit­ge­bern zu erhal­ten“, erklärt Astrid Kra­mer, Lei­te­rin Hoch­schul­för­de­rung. „Unter­neh­men pro­fi­tie­ren dabei von den Ideen und den fach­über­grei­fen­den Bran­chen­kennt­nis­sen der jun­gen Gene­ra­ti­on, die von ihren Leh­ren­den im Lehr­pro­jekt ent­spre­chend ange­lei­tet werden.“

Quel­le:  Wie erreicht die Frank­fur­ter Spar­kas­se ihre Zielgruppen?