Von Ralf Keuper 

Die Ver­bin­dung der GLS-Bank zu Unter­neh­men und Ein­rich­tun­gen, die sich an der  Anthro­po­so­phie Rudolf Stei­ners ori­en­tie­ren, ist, wie auf die­sem Blog vor eini­gen Mona­ten fest­ge­stellt wur­de, nicht ganz unpro­ble­ma­tisch[1]Wie anthro­po­so­phisch ist die GLS Bank?. Ange­sichts der Ereig­nis­se der letz­ten Mona­te gewinnt die­se Aus­sa­ge zusätz­lich an Gewicht.

In sei­nem Blog-Bei­trag über die GLS-Bank zählt Oli­ver Rau­ten­berg die geschäft­li­chen Ver­bin­dun­gen der GLS-Bank mit anthro­po­so­phi­schen Ein­rich­tun­gen und Unter­neh­men auf. Neben den Wall­dorf-Schu­len gehört dazu auch die “Zukunfts­stif­tung Land­wirt­schaft”, wel­che zur Ver­brei­tung der anthro­po­so­phisch-inspi­rier­ten bio­lo­gisch-dyna­mi­schen Land­wirt­schaft bei­tra­gen möch­te, wie sie u.a. von Deme­ter pro­pa­giert wird. Bei der bio­lo­gisch-dyna­mi­schen Land­wirt­schaft soll die Frucht­bar­keit der Böden durch okkul­te Riten und Hand­lun­gen geför­dert werden.

Als Bei­spiel sei­en zwei Spritz­prä­pa­ra­te genannt:

Prä­pa­rat 500 – Horn­mist: fri­scher Kuh­mist wird in das aus­ge­höhl­te Horn einer toten Kuh gefüllt, die­ses wird bei Voll­mond in der Erde vergraben
Prä­pa­rat 501 – Horn­kie­sel: ein zu Pul­ver zerma…

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