Von Ralf Keuper

Die Ein­schlä­ge kom­men näher. Noch Anfang 2018 gab der Geschäfts­füh­rer des Ban­ken­ver­ban­des zu Pro­to­koll, dass die häu­fig als Big­Tech bezeich­ne­ten Tech­no­lo­gie­kon­zer­ne wie Goog­le, Apple, Ama­zon und Face­book erst in eini­gen Jah­ren ernst­zu­neh­men­de Kon­kur­ren­ten für die Ban­ken sein wer­den (Vgl. dazu: Daten­rie­sen erst in weni­gen Jah­ren die här­tes­ten Kon­kur­ren­ten von Ban­ken?).

Nur – schon damals waren Goog­le & Co. bereits im Bank­ge­schäft aktiv und es war abseh­bar, dass schon bald die nächs­ten Schrit­te fol­gen wür­den. Im Sep­tem­ber 2018 ließ der bereits genann­te Geschäfts­füh­rer ver­kün­den, dass das Schlimms­te nun end­lich hin­ter den Ban­ken lie­ge und man sich fort­an ver­stärkt um die Kun­den und deren Bedürf­nis­se küm­mern kön­ne. Über­haupt: Man habe kei­ne Angst vor Apple, Goog­le & Co. Im Dezem­ber 2018, also nur weni­ge Mona­te nach­dem der Ban­ken­ver­band sich betont tie­fen­ent­spannt gab, warn­te die Bank für Inter­na­tio­na­len Zah­lungs­aus­gleich (BIZ) expli­zit vor der Gefahr von Big­Tech für die Ban­ken (Vgl. dazu: Bank für Inter­na­tio­na­len Zah­lungs­aus­gleich (BIZ) warnt Ban­ken vor Big­Tech-Fir­men). Etwa ein Jahr nach der Bekun­dung, man habe kei­ne Angst vor Goog­le, Apple & Co. ford…